Eine Landschaft - Fotobank - Teil 3


Erste Skizze noch ohne Weiche

Parallel zu den Arbeiten am Baum sind ebenso Fortschritte am Gelände und vorab an der Unterkonstruktion zu verzeichnen.
Der bisherige Zeitaufwand für das Diorama beläuft sich auf etwa 12 Stunden verteilt über ein Wochenende.
Der Unterbau besteht aus Reststücken des Parkettbodens der Küche und ist 60 x 20 cm bei einer Höhe von 12 cm.
 
Rohe Kiste aus Parkett-Resten

Grob verklebtes Gelände mit Lageprobe
für die Tillig Elite Gleise
 
Auf diesen Kasten wird nun die aus Hartschaum grob zugeschnittene Landschaft in zwei Schichten geklebt.
Für die Darstellung der Szene habe ich mich für eine 3cm starke Grundebene entscheiden. In ihr wird die Umgebungslandschaft modelliert. Sie enthält einen Bachlauf sowie eine tieferliegende Ebene mit einer Wiese. Schafe werden hier grasen und ein Schäfer rastet im Schatten einer Birke.
Darauf folgt eine 2cm dicke Ebene für den Bahndamm. Darauf ruhen die Gleise im Schotterbett.
 
Modelliertes Gelände mit Ausschnitten für Stellmotoren 
 
Gelände mit Farb-Grundierung und Trassenbrett 
 
Technisch wird an diesem Diorama mehr geschehen als nötig, da es sich gleichzeitig um ein Testfeld handelt. So werden Weinerts bewegliche Weichenlaternen in Kombination mit Tillig Elite EW3 zum aktiven Einsatz kommen. Das Gleis wird befahrbar und digitalisiert. Alles dem Motto "weniger kann mehr" verpflichtet...


Planung der Signale,
unter Mithilfe der DSO-Gemeinde

 
So wieder ein neuer Tag und wieder eine Stunde Arbeit investiert. Nach dem aushärten des Klebers, der die Schichten zusammenhält, ging es mit dem Grobzuschnitt des Geländes weiter. Das Layout hat sich erneut leicht modifiziert...Das erste Layout sah noch eine eingleisiges Stumpfgleis vor, dann wurde eine Weiche integriert und das Stumpfgleis in den Abzweig verbannt. Da dieses jedoch viel zu kurz ausfiel um halbwegs realistisch zu wirken, wurde das Thema geändert. Der jetzige Stand sieht eine Bahnhofsausfahrt vor. Es wird die Position der letzten Weiche, direkt am Übergang zur eingleisigen Nebenbahn nachgebildet. Der rostige Köf bekommt eine "altes Stumpfgleis", welches parallel zu der Nebenbahnstrecke verläuft. Die Weiche in dieses Gleis wurde bereits vor einigen Jahren zurück gebaut und mit einem Abschnitt mit Betonschwellen ersetzt. Dabei wurde der Köf offenbar im Unterholz vergessen...
Auf der Gegenseite wird ein Stellwerk platziert. Hier wird das Stellwerk Vittborg VB2 zum Einsatz kommen. Da sich der Weiterbau des Timesaver verzögert, wird es hier eingesetzt.



Nach einigen Anmerkungen bei DSO
ist dies nun die Variante, welche zur
Umsetzung kommt
Tag 3 der Arbeiten am Gelände. Im Modellbahnshop des Vertrauens wurden noch einige Detail sowie ein Vissmann Formsignal besorgt. Zusammen mit dem Stellantrieb für die Tillig-Weiche wurde es in das Trassenbrett integriert. Wärend der Basteleien ist das Gelände mit Moltofix gespachtelt worden. Dies trocknet nun vor sich hin.
Der nächste Schritt ist die elektrische Verkabelung im Kasten. An den Gleisen erhalten Lötfahnen und die Herzstückpolarisation wird mit dem Weichenantrieb verbunden. Es kommt ein günstiger Conrad-Antrieb unter das Trassenbrett. Für die Weinert Gleissperre, auf die ich noch warte, wird der Gleiche zum Einsatz kommen. Über die Lage der Bedienelemte binich mir noch nicht im Klaren.
Heute morgen habe ich beschlossen auch noch eine M-Tafel (Zs 2) dem Signalsystem am Hf hinzu zu fügen.

tbc...

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