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Denkschrift zur Ausrichtung der Modellbahnindustrie

Die Modellbahnindustrie stellt sich die Richtungsfragen. Weiter entlang am technisch Möglichen hin zur Vorbildkopie oder zurück zum Ursprung, eben dem Spielzeug für Kinder der Besserverdienenden. Hier muss eingeschoben werden, dass es sich um die Massenware fürs Volk handelt. Vorbildnahe Modelle von Manufakturen für den gewogenen Sammler gab es zu jeder Zeit. In den letzten Jahren wurde in Foren die Vision vom R1-fähigen Kleinserienmodell zum Preis einer Spielzeuglok propagiert. Für einige Zeit folgte die Industrie, jetzt deutet sich die Wende an. Diese Entwicklung kommt nicht von Ungefähr in einem Hobbysegment, in dem sich die Teilnehmer von der Bezeichnung Hobby oder Amateur nicht angesprochen, sondern eher noch provoziert fühlen. Profi soll hier angemessen sein. Profi kommt jedoch von professionell also beruflich und bedeutet nichts anderes als man bestreitet damit seinen Lebensunterhalt. Hier liegt der Hund begraben... Kein Architekt will für einen anderen Architekten bauen