Übergang der Epochen - Teil 2 - Die Idee

Die Grundidee ist größtmögliche Vielfalt der einsetzbaren Fahrzeuge für die Bespielung. Desweiteren soll das Modul stimmig in Epoche IV und V einsetzbar sein.
Als größte Schnittmenge aus meiner Sammlung und meiner Vorstellung  ergibt sich die Idee einer Gleisbaustelle mit allem drum und dran. Aber wie realisieren?
Bei einer eingleisigen Nebenbahnstrecke müßte ein solches Modul entweder den Abschluß der Strecke bilden oder einen nur zeitweise befahrbaren Streckenabschnitt bilden, was beides die Einsatzmöglichkeiten des Moduls herrabsetzt.
Im Falle eines zweigleisigen Moduls, auf welchem ein Gleis "bebaut" wird, wäre zwar ein Streckenbetrieb weiterhin möglich, jedoch fällt hierbei einen realistisch wirkende Baustelle ebenfalls sehr lang aus. In beiden Fällen könnten in "baubarer" Modullänge höchstens Ausbesserungsarbeiten durch eine Rotte dargestellt werden. Ein Einsatz eines ganzen Bauzuges mit Wohn- und Schlafwagen, Schienenkran oder gar Gleisbaumaschinen wäre, wegen der Kürze der Baustelle, nicht glaubhaft darstellbar. Doch dann kam mir die Lösung...

Die IDEE:

Die Lösung erreichte mich bei meiner tägliche Zugfahrt zwischen Halle und Leipzig beim Blick auf die Baustelle des Citytunnels. Dort biegt die aus Halle kommende S10 in die Ausfahrgleise des Bahnsteigs 6 und überfährt dabei die Baustelle des Tunnel auf Gleis 2-5.
Mein Stift begann, wie von selbst, den hier abgebildeten Gleisplan zu zeichnen und meine Phantasie sponn eine Geschichte drum herum...

Inhalt:
Teil 1 - Prolog
Teil 2 - Die Idee
Teil 3 - Historischer Hintergrund
Teil 4 - Epoche IV
Teil 5 - Übergang Epoche IV zu V
Teil 6
Teil 7 - Das Gleissystem
Teil 8 - Betrieb
Teil 9.1 - Fahrzeuge
Teil 9.2 - Fahrzeuge
Teil 10 - Gesamtanlage

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